Tobias Küch’s Malerei erfuhr in fast drei Jahrzehnten drei Werkphasen.

Die erste, Anfang der 90er, war beeinflusst (auch seitens damaliger Atelierkollegen) von den neuen Wilden. Eine nicht gegenständliche ausdrucksstarke gestische Malerei.

Schon ´92 änderte sich durch einen Besuch in den Uffizien der Stil. Im wesentlichen entstand eine flächige Malerei ohne Konturen, in der die aufeinander treffenden Farbflächen Kontraste bilden, meist Binnen- u. Außenflächen (Kopf, Körper – Peripherie).

Diese zweite Phase dauert bis heute an.

Die dritte Phase floss ab ca. 2010 mit ein. Die Rastermalerei. Um in festgelegten Formen arbeiten zu können und das Motiv zu erhalten und nicht gestisch zu suchen, entstand damit auch ein Mehr an Physiognomie und konstruktiver Details.

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